Mitten im Zentrum Berlins steht der Berliner Dom – ein beeindruckendes Bauwerk, das sowohl architektonisch als auch historisch fasziniert.
Errichtet wurde der Dom zwischen 1894 und 1905 im Auftrag von Kaiser Wilhelm II. Der Architekt Julius Carl Raschdorff entwarf das Gebäude im Stil des Barocks, als repräsentatives Gotteshaus der Hohenzollern-Dynastie.
Bis heute finden dort regelmäßig Gottesdienste statt. Besucherinnen und Besucher kommen zusammen, um der Musik des Chors und der Orgel zu lauschen, einen Moment der Ruhe zu erleben oder einfach die besondere Atmosphäre zu genießen.
Unabhängig von der eigenen Weltanschauung oder religiösen Haltung ist der Berliner Dom ein Ort, der zum Verweilen einlädt – sei es aus Interesse an Geschichte, Architektur oder schlicht aus Neugier.
Ich (Julian) gehe seit 2025 jeden Sonntag in den Dom und sehe es als einen der Anker die für mich das Streben nach dem Guten im Menschen symbolisieren und mir wöchentlich Kraft geben, Ideale zu leben welche im hedonistischen, politischen Berlin manchmal zu kurz kommen (Bescheidenheit, Vergebung, Nächstenliebe, Enthaltsamkeit, etc..). Komm gerne dazu, vielleicht geht es dir ähnlich!
Zur Info: Ich bin "staatlich" aus der Kirche ausgetreten weil ich die Kirchensteuer unsinnig finde aber spende regelmäßig für den Dom nach der Messe. Ich lese in der Bibel und würde mich als Christ bezeichnen. Ich philosophiere jedoch über andere Religionen und Ethiken also habe auch einen holistischen, pragmatischen Zugang zum Glauben.
Ob du atheistisch aufgewachsen bist, in einem anderen Land, in einer anderen Religionsgemeinschaft oder strenger Katholik bist, alle sind gern Willkommen! Nur deutsch solltest du können um die Messe zu verstehen. Jeder Besucher kriegt ein Liedblatt auch mit Gebeten etc also von daher kein Stress, musst nicht das Glaubensbekenntnis auswendig können.
Ich sitze immer hinten links vor der Orgel.
Mach's gut und vielleicht bis Sonntag!